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Michael Lamprecht
Der Schriftsteller: Geboren am 30.03.1952 in Hamm
Abitur am Freiherr-von-Stein-Gymnasium in Hamm
Studium der Geschichte und Pädagogik in Hagen, Berlin und Dortmund – Dipl. Pädagoge
Erste literarische Veröffentlichungen (Gedichte und Kurzgeschichten) in Zeitungen und Zeitschriften seit 1980 z.B. Der Totenschmaus, München 1984
Seitdem zahlreiche Veröffentlichungen in Anthologien z.B. Meer lesen, Mit K. Völlmicke und M. Schreckenberg, Soest, 2014
Erzählungen: Die Gegenwart der Vergangenheit der Liebe, Köln 1987
Als Frau Bardot Herrn Gott betörte, Münster 2005
Auszeichnung beim Alfred Kitzig Literaturwettbewerb, 1986
Förderpreis des Ruhrgebietes, 1987
Gladbecker Satirepreis, 1990
Edelrabe der C.K.G.e.V. (Christian Koch Gesellschaft) 2011
Mitglied des Verbandes der Schriftsteller VS seit 1987
Mitglied der Literarischen Gesellschaft Sauerland e.V.
Mitglied des Literaturbüros NRW
„Der Soester Michael Lamprecht erhielt 1990 den Satirepreis der Stadt Gladbeck und drei Jahre zuvor den Förderpreis des Ruhrgebiets. Nach eigenen Angaben eine 1952 in Hamm zur Welt gekommene „schwere Steißgeburt“, die aber sonntags pünktlich zum Quarkkuchen kam. Er sei ziemlich mickrig geblieben, ein typischer Spätzünder auch. Und stinkendfaul. Habe sich gleich gedacht: Aus der Begabung musst du was machen. Also sei er Schriftsteller geworden. Kein einträglicher Job, aber wo kann man sonst noch so herrlich nutzlos am Schreibtisch sitzen und die Schuppen zählen? Und die Schubladen füllen mit unfertigen und unveröffentlichten Romanen und Kurzgeschichten?“ (Text: Soester Anzeiger zur Satire-Veranstaltung in Markus Bücherkiste, Ampen, 2015)
Die Satire ist Michael Lamprecht treu geblieben und veröffentlich hat er trotz stinkender Faulheit (Eigenbehauptung) einiges; zuletzt „Wartezeit“, ein Buch über den Taxifahrer Werner Fennebach. Der leidet nicht nur an seinen unaufhörlich schwafelnden Fahrgästen, er leidet auch an seiner Stadt, insbesondere an seinem Bürgermeister; doch am meisten leidet er unter sich selbst. So entwickelt sich die Geschichte vom ewig grummelnden Taxifahrer zu einem Psychogramm einer Kleinstadt. |
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Der Saxophonist Patrick Porsch (*1968) war von 1984 bis 1988 mehrmals Preisträger beim NRW-Landeswettbewerb „Jugend Jazzt“. Von 1989 bis 1998 studierte er an den Musikhochschulen in Hilversum/NL, Köln und Maastricht/NL im Fachbereich Jazz/Popularmusik. Unterrichtet wurde er u.a. von den Saxophonisten Uwe Plath, Herman Schoonderwalt, Wolfgang Engstfeld und Toon Roos.
Im Rahmen von Workshops und Clinics traf er u.a. auf Bill Evans und Ernie Watts, John Clayton jr. und Jeff Hamilton, Peter Herbolzheimer und Rob Pronk.
Im Sommer 1996 schloss er das Studium an der Hoogeschool Maastricht mit dem Diplom als Instrumentalpädagoge ab; 1998 folgte die künstlerische Reifeprüfung.
Seit 1995 ist er als Instrumentallehrer für Saxophon und Klarinette sowie für Big Band und Ensembleleitung zuerst an Musikschulen in Aachen und Geseke, dann seit 2000 an der Musikschule Soest tätig. Von 2002 bis 2011 erfüllte er an der Universität Gesamthochschule Paderborn einen Lehrauftrag im Fach Saxophon.
Patrick Porsch arbeitet regelmäßig mit Musikern und Bands aus NRW (u.a. Westfalia Big Band/GT, Latin Cargo/PB, Groove Kartell/HAM, Saxophonics/DO, Jive Cats/PB, hellway2high big band/SO) und spielte als Solist u.a. mit Jazzsängerin Silvia Droste, Vibraphonist Stefan Bauer, Gesangslegende Dennis Rowland, Comedian Johann König und Udo Lindenbergs Panikorchester.
Er wirkte zudem in zahlreichen Musical- und Theater-Produktionen mit und ist ein gefragter Workshop-Dozent. Tourneen und Konzertreisen führten ihn in den vergangenen Jahren durch den gesamten norddeutschen Raum sowie nach Belgien, Schweden, Polen, Ungarn, in die Niederlande und die Schweiz. |
http://www.saxcess.eu/html/vita.html |
Der KulturSalon ist eine Einladungsveranstaltung. Sie findet immer an einem Sonntag in der Zeit von 11 bis 13 Uhr statt. Die Angeschriebenen sind persönlich zum KulturSalon eingeladen. Natürlich können Sie gerne Ihre Freunde oder Gäste mitbringen. Das kündigen Sie bitte per E-Mail an genauso, wie Sie sich selber anmelden. Die Kunstaktion dauert etwa eineinhalb Stunden und läuft bis ca. 13:00 Uhr aus. Sie können zwischendurch gerne zu alkoholfreien Getränken, Wein und Essbarem greifen. Am Ende der Veranstaltung geben Sie so viel Geld in das Sammelglas, wie Ihnen die Veranstaltung wert ist.
Noch ein Hinweis: Natürlich werden die Bilder der jeweiligen Kunstausstellungen nicht weggehängt. Aber der KulturSalon ist an diesem Morgen die Hauptsache. Heimliches Gucken ist unbedingt erlaubt.
Sie werden erleben, dass durchfahrende Züge die Veranstaltung „rhythmisieren“. Dagegen spricht oder musiziert niemand an. Diese Zwangspausen geben Gelegenheit, sich ein paar eigene Gedanken zu machen oder einen Schluck zu trinken. |