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6. KulturSalon am Sonntag, dem 16. Dezember 2018 um 11:00 Uhr |
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Es spielt das "Ensemble halb acht" mit Monika Hufnagel (Joana Dorek), Christian Kuntze (Therapeut) und Johannes Pukrop (Valentin Dorek) Regie: Werner Braukmann |
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Daniel Glattauer, die Wunderübung (2015) „Sie müssen wissen, Herr Doktor, wir haben derzeit nicht unsere beste Phase.“ Die Beziehung von Johanna und Valentin ist, nun ja, sanierungsbedürftig. Es ist eine doppelwürdige Komödie, eine in die Form einer Komödie gefasste Darstellung der Welt heutiger Beziehungen. Ein Boulevardstück mit Tiefgang, dass mit Witz jene Dramen in den Blick nimmt, die sich hinter verschlossenen Türen im wirklichen Leben abspielen. Daniel Glattauer ist ein österreichischer Journalist Schriftsteller. Bekannt wurde er vor allem durch seine Kolumnen auf dem Titelblatt des „Standard“, in denen er sich humorvoll des Alltäglichen annahm. Mit seinem Roman „Gut gegen Nordwind“ (2006) schaffte er den Durchbruch (auch nominiert für den Deutschen Buchpreis). Das Buch handelt als moderne Form des Briefromans von einer durch Zufall entstanden E-Mail-Korrespondenz zwischen einem alleinstehenden Mann und einer verheirateten Frau. Der Roman wurde zu einem Bestseller. Seine Komödie „Die Wunderübung“ wurde im Januar 2015 am Wiener Theater in der Josefstadt uraufgeführt und wird auf vielen Bühnen gespielt - so nun auch im KulturSalon des alten Bahnhofs Borgeln. |
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Der KulturSalon ist eine Einladungsveranstaltung. Sie findet immer an einem Sonntag in der Zeit von 11 bis 13 Uhr statt. Die Angeschriebenen sind persönlich zum KulturSalon eingeladen. Natürlich können Sie gerne Ihre Freunde oder Gäste mitbringen. Das kündigen Sie bitte per E-Mail oder Telefon an genauso, wie Sie sich selber anmelden. Die Kunstaktion dauert meistens etwa eineinhalb Stunden und läuft bis ca. 13:00 Uhr aus. Sie können zwischendurch gerne zu alkoholfreien Getränken, Wein und Essbarem greifen. Am Ende der Veranstaltung geben Sie so viel Geld in das Sammelglas, wie Ihnen die Veranstaltung wert ist. Noch ein Hinweis: Natürlich werden die Bilder der jeweiligen Kunstausstellungen nicht weggehängt. Aber der KulturSalon ist an diesem Morgen die Hauptsache. Heimliches Gucken ist unbedingt erlaubt. Sie werden erleben, dass durchfahrende Züge die Veranstaltung „rhythmisieren“. Dagegen spricht oder musiziert niemand an. Diese Zwangspausen geben Gelegenheit, sich ein paar eigene Gedanken zu machen oder einen Schluck zu trinken. |
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